Nachdem er bei anderen europäischen Festivals erfolgreich war, Jessica Hausner wird mit seinem neuen Film zum ersten Mal bei den Filmfestspielen von Cannes präsent sein «Amour Fou«.
Der österreichische Filmemacher nimmt an der Sektion teil Unsichere Rücksicht des prestigeträchtigen französischen Wettbewerbs mit seinem vierten Film.
Jessica Hausner debütierte 2001 mit «Schöne Rita»Film, der im selben Jahr bei der Viennale den Fipresci-Preis und den Wiener Filmpreis gewann und ihm eine Nominierung für den Discovery Award, für das beste Erstlingswerk, bei den European Film Awards einbrachte.
2004 kam sein zweiter Film «Hotel«, aber erst 2009 wurde er mit seinem dritten Film international bekannt«Lourdes«, die mehrere wichtige Auszeichnungen wie den besten Film beim Warschauer Filmfestival und dem Sevilla European Film Festival, die beste Schauspielerin für Sylvie Testud bei den European Film Awards oder den Fipresci Award bei den Filmfestspielen von Venedig gewann.
Jetzt kommt er mit seinem vierten Film "Amour Fou", einer Koproduktion zwischen Österreich und Luxemburg mit Christian Friedel, Birte Schönk, Stephan Großmann, Katharina Schüttler, die wir kürzlich in «Oh Boy» gesehen haben und Hana Sofia Lopes.
"Amour Fou" ist inspiriert vom Leben und Sterben des Dichters Heinrich von Kleist und seine Partnerin im Tod, Henriette Vogel. Der Film ist jedoch kein biografisches Porträt, sondern eine Parabel über die Ambivalenz der Liebe.