Filmmeister: Theo Angelopoulos (Anfang und 70er Jahre)

Theo Angelopous

Theo Angelopoulos war der größte Vertreter des griechischen Kinos. Er studierte Rechtswissenschaften in Athen und zog später nach Paris, um dort einzutreten Die Sorbonne 1960, wo er auch Claude Lévi-Strauss-Kurse besucht, die er jedoch bald verlässt, um am IDHEC (Institute of Advanced Film Studies) teilzunehmen. Am Ende des ersten Filmkurses 1963 wurde er "wegen seines Nonkonformismus ausgewiesen" und beschloss, in sein Land zurückzukehren.

In diesem Jahr unternahm er seinen ersten Ausflug in die Dreharbeiten zu seinem ersten Spielfilm, obwohl der Film leider unvollendet bleibt. Handelt von "Schwarzweiss«, Ein Detektivfilm, den er aus Kapitalmangel aufgibt.

Von seiner Rückkehr in Athen an arbeitete er als Filmkritiker für die linke Zeitung "Dimokratiki Allaghi" bis zu deren Schließung mit der Ankunft der Oberste Diktatur in 1967.

Im Jahr 1965 hinterließ Angelopoulos einen weiteren unvollendeten Film, «Forminx-Geschichte«, Film über eine griechische Rockband. Der Film war als Werbung für die Tour gedacht, die die Gruppe machen wollte, aber er wurde ausgesetzt, und wieder ging dem Regisseur das Budget für die Dreharbeiten aus.

1968 konnte der Filmemacher endlich ein Werk fertigstellen und das ebenfalls mit großem Erfolg. Sein erster 23-minütiger Kurzfilm "Broadcast" wird im Thessaloniki-Festival und bekommt den Kritikerpreis.

1970 dreht der Regisseur seinen ersten Spielfilm "Reconstruction". Sein Debütwerk erhält den Critics Award und den Best Director Award beim Thessaloniki Festival, dem Georges Sadoul-Preis für den besten in Frankreich gezeigten Film des Jahres und den Preis für den besten ausländischen Film beim Hyères Film Festival.

Wiederaufbau

Zwei Jahre später drehte er "Days of 36", einen Film, mit dem er beim Thessaloniki Festival erneut die Preise für den besten Regisseur und die Kritiker gewann, ein Wettbewerb, der dem Filmemacher seit seiner Gründung stets ein hohes Ansehen verdankt. Das Band wird auch auf der Berlinale wo er den FIPRESCI-Preis gewinnt.

1975 drehte der griechische Regisseur mit "Die Reise der Komiker" einen seiner besten und zweifellos am meisten ausgezeichneten Filme. Beim Thessaloniki Festival gewann er erneut die Preise für den besten Regisseur und den Kritikerpreis, aber auch für den besten Film und das beste Drehbuch. Der Film wird in Cannes mit dem FIPRESCI Award und auf der Berlinale mit dem Interfilm Forum Award präsentiert. In Japan erhält er den Großen Preis für die Künste und den Preis für den besten Film des Jahres, in Brüssel den Golden Age Award, das British Film Institute zeichnet ihn als besten Film des Jahres aus und erhält später den FIPRESCI Award as einer der wichtigsten Filme in der Geschichte des Kinos und der italienische Kritikerpreis für bester film der welt der 70er.

Die Reise der Komiker

1977 drehte Theo Angelopoulos "Los cazadores", einen Film, den er in Cannes als Kandidat für die Palme d'Or präsentierte und der den Hugo de Oro-Preis für den besten Film beim Chicago Film Festival 1978.

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Quelle | wikipedia

Fotos | cinesentido.blogspot.com gerryco23.wordpress.com Rahmen.es


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